Das botanische Theater

NACH PAUL KLEE

Für Mittelstufe- und Oberstufenklassen & Hochschulen
Eine Entdeckungsreise zu dem Themenfeld Ästhetik: Registrieren, Wahrnehmen, Erfahren? Eine Viertelstunde eine Pflanze betrachten. Wir sitzen wie Theaterzuschauer*innen auf einer Tribüne und die Bühne, das Orchester und die SchauspielerInnen sind ein kleines Gärtlein. Gräser, Blumen, Kräuter und Gemüse „spielen“ für uns. Und wir schauen schweigend zu. Wir versuchen uns auf eine Pflanze, auf ein Detail zu konzentrieren und verzichten auf den Gesamtüberblick. Dabei muss ich nichts verstehen oder erkennen. Der Satz „Die Sinne schärfen“ bekommt einen heiteren Klang, Wir tauschen uns aus und können „unsere“ Pflanze zeichnen, ihren „Tanz“ auf eine eigene Bewegung übersetzen, singen, sprechen, ein kleines Gedicht dichten. Mit der These "jeder Mensch erzeugt seine eigene Wirklichkeit selber" begegnen wir Erkenntnistheorie und Konstruktivismus – der Wahrnehmung als schöpferischen Akt –
„Man sieht die Welt nicht wie sie ist , du siehst  die Welt wie Du bist „(Mooji)
Das Experiment eröffnet einen neuen Blick auf Alltägliches und führt immer zu Anregungen für weitere Aktivitäten.

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