AN EINER SCHNECKE ZEIGT SICH DIE WELT

Eine Begegnung mit dem Wort ‚Nachhaltigkeit‘ auf Umwegen. Was ist "nachhaltig"?

Wir beobachten eine Weinbergschnecke, sie zeigt's uns!
Die Weinbergschnecke war schon vor zwei Millionen Jahren in Mitteleuropa verbreitet. Dass sie auch heute noch bei uns lebt, verdankt sie ihrem nachhaltigen Leben. Schon allein das Schneckenhaus ist ein  Wunderwerk der Nachhaltigkeit, sein Bauplan folgt dem universalen Verhältnis „Goldener Schnitt“ – durch Teilung entsteht ein Mehr. Druck und Belastung auf eine Stelle verteilen sich durch eine Spindel auf das ganze Gehäuse. Den Kalk für den Schalenbau erzeugt die Schnecke selbst, auch Kalk für Reparaturen...

Im Schneckengarten am Waldrand leben über 50 Weinbergschnecken. Ihr könnt dort auf vielfältigste Weise den Schnecken begegnen: Beobachten, Anfassen, Schneckenkunde und Experimentieren.Dazu gibt's noch eine kleine „Schneckenpost“ mit Wissenswertem über Weinbergschnecken.

Diese Nachhaltigkeitszeit dauert im Schneckentempo eine Schuldoppelstunde (90 Minuten) und kann bei jedem Wetter stattfinden.

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